Wie eine nachhaltige Denkweise Ihrem Geschäft zugutekommen kann

Die Verbraucher sind sich der Umweltauswirkungen ihrer Entscheidungen immer mehr bewusst. Sie beeinflussen ihre Erwartungen an die Produkte, die sie konsumieren, einschließlich ihrer konsumierten Nahrungsmittel und ihrer Restaurantbesuche. Das bedeutet, dass das Thema Nachhaltigkeit unumgänglich geworden ist und jedes Restaurant, das sein Handwerk versteht, nach Möglichkeiten sucht, damit umzugehen und seinen Beitrag zur Schaffung einer besseren Welt zu leisten. Und das ist eine fantastische Gelegenheit (und macht auch Spaß)! Wenn Sie also in diese nachhaltige Denkweise einsteigen wollen, lesen Sie weiter!

Ein besseres Geschäft für eine bessere Welt

Die Lebensmittelbranche konzentriert sich auf bewussten Konsum und die Verringerung ihres ökologischen Fußabdrucks. Welche Art von Trends und Verhaltensänderungen sind also zu erwarten? Sie haben wahrscheinlich schon von Initiativen wie der Abschaffung der Plastikverpackungen oder vom Strohhalmverbot gehört. Die Konzentration auf nachhaltigere Verpackungsmaterialien ist definitiv einer der Haupttrends, mit denen Restaurantbetreiber konfrontiert sind. Viele Unternehmen haben bereits auf biologisch abbaubare Alternativen umgestellt. Der zweite Haupttrend ist der allgemein als „Veggie-Bewegung“ bezeichnete Trend, der ungeheuer schnell an Fahrt gewonnen hat. Abgesehen davon passt der fleischlose Verzehr, oder einfach der bewusstere Fleischkonsum, gut zum dritten Trend der lokal und biologisch angebauten Nahrungsmittel.

Aber es sind weitere Veränderungen im Gange, da sich die staatlichen Vorschriften verschärfen und sich weltweit neue Verpackungstrends abzeichnen. Es ist klar, dass sowohl die Lebensmittelbranche als auch die Verbraucher eine Vorliebe für bessere Vorgehensweisen entwickelt haben. Und dank der Markttransparenz verfolgen immer mehr Betriebe einen ganzheitlichen Ansatz zur Nachhaltigkeit, indem sie die Abläufe vom Feld bis auf den Tisch verbessern.

Machen Sie Nachhaltigkeit zu einer Hauptzutat in Ihrem Restaurant

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Denkweise und Teil Ihrer Identität. Unser Tipp? Schauen Sie sich an, welche Bestrebungen zu Ihrem Unternehmen passen und beginnen Sie mit dem Offensichtlichen. Tun Sie das, woran Sie glauben, seien Sie authentisch bei Ihrem Engagement und machen Sie es aus Überzeugung und nach Ihren Möglichkeiten. Wenn Sie Ihr Engagement sichtbar machen können, ist das toll! Wenn nicht, ist auch das gut! Letztlich geht es darum, dass Sie an das Ideal glauben und sich dem Ideal verschreiben, Verantwortung für eine bessere Welt zu übernehmen, damit wir alle sie auch morgen noch genießen können (unabhängig davon, ob es jemandem auffällt oder nicht). Seien Sie versichert, es wird definitiv gut für Ihren Markenwert und Ihr Employer Branding sein. Achten Sie jedoch darauf, sich nicht mehr aufzuladen, als Sie bewältigen können, und Dinge aus dem richtigen Grund zu tun – denn Nachhaltigkeit ist ein Wert, der das Herzstück Ihres Unternehmens bildet. Dies führt uns zu der wichtigsten Frage:

Wie geht man es an?

Genau wie alle Branchen ist man auch im Gastronomiegewerbe ernsthaft bemüht, Verantwortung für den ökologischen Fußabdruck zu übernehmen. Wenn Sie etwas bewegen wollen, bieten sich Chancen in den großen Branchenbewegungen, aber auch bei kleinen Dingen, denn jede Bemühung zählt. Wenn Sie gerne loslegen möchten, dann erleichtern Ihnen diese sechs Ideen den Einstieg:

  1. Holen Sie sich Ihre frischen Produkte vor Ort: Die Beschaffung von Produkten vor Ort ist eine Möglichkeit, Lebensmittelmeilen einzusparen, was wiederum den Kohlenstoff-Fußabdruck jedes servierten Gerichts senkt (und die Kunden lieben lokal angebaute Lebensmittel, da sie darauf vertrauen, dass diese gut und gesund sind).
  2. Achten Sie auf Ihre Portionsgrößen: Kommen Teller mit nicht angerührten Beilagen zurück? Wenn Sie kleinere Portionen servieren, reduzieren Sie Ihren Abfall, was sowohl Sie als auch Ihre Gäste glücklich machen wird.
  3. Sorgen Sie für eine clevere Verpackung: Verpacken Sie alles in Folie oder in Behälter? Wiederverwendbare Verpackungen in Ihrer Küche können Ihren Kunststoffverbrauch (und die Kosten!) senken.
  4. Erkunden Sie die Möglichkeit fleischloser Mahlzeiten: Warum denken Sie nicht darüber nach, wie Sie die Nachfrage nach fleischlosen Mahlzeiten mit neuen Angeboten auf Ihrer Speisekarte oder durch andere Initiativen stillen können? Begeistern Sie Ihre Gäste mit aufregenden Alternativen.
  5. Abfallmanagement: Sind Ihre Mülltonnen immer voll? Prüfen Sie die Möglichkeiten, den Abfall durch eine bessere Vorratsverwaltung oder -vorbereitung zu reduzieren. Ach ja, und trennen Sie Ihren Müll!
  6. Überprüfen Sie Ihre Lieferanten: Denken Sie an „vom Feld auf den Tisch“ und überprüfen Sie Ihre Lieferanten auf deren Nachhaltigkeitsstandards. So ist beispielsweise der Pommes-frites-Lieferant Lamb Weston vollkommen transparent bei seinen Nachhaltigkeitsbemühungen, wie Sie in dessen Nachhaltigkeitsbericht nachlesen können.

Beim Thema Nachhaltigkeit geht es zunächst darum, naheliegende Komponenten als Erstes in Angriff zu nehmen. Es gibt jedoch so viele Möglichkeiten in Ihrer Küche, dass dies nur eine kleine Auswahl ist. Welche Erkenntnisse und Erfahrungen haben Sie in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit? Teilen Sie Ihre Ideen in den Kommentaren und inspirieren Sie Ihre Kollegen und Kolleginnen! Auf diese Weise können wir uns gegenseitig helfen, eine bessere Welt zu schaffen!

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